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War das Multiversum in Dragon Ball Super ein zu großes Wagnis? Herausforderungen und Grenzen

Dragon Ball Super hat mit der Einführung des Multiversums das Franchise in eine neue Dimension der Möglichkeiten katapultiert. Doch trotz der verlockenden Vorstellung zahlloser neuer Geschichten und Charaktere, die aus verschiedenen Universen stammen könnten, stellt sich die Frage, ob diese Entscheidung nicht ein Fehler war. Die schiere Größe und Komplexität des Multiversums könnte sich als zu groß für Dragon Ball erweisen, um es vollständig auszuschöpfen.

Die Herausforderungen des Multiversums

Was macht das Multiversum zu einer Herausforderung für Dragon Ball? Die Einführung von Beerus und der Enthüllung von Gottheiten und Engeln als die mächtigsten Wesen im Universum von Son Goku öffnete die Tür zu einem Multiversum. Mit der Offenbarung von 12 Universen, die jeweils ihre eigenen Götter der Zerstörung und Engel haben, wurde das Potential für neue Geschichten und Charaktere immens. Doch ähnlich wie das ungenutzte Potenzial des Dämonenreichs, das erst Jahre später erkundet wurde, könnte das Multiversum eine zu umfangreiche Idee für die Serie sein.

Dragon Ball hat es zwar geschafft, das Multiversum auf 12 Universen zu begrenzen und jedem eine Nummer und bestimmte Machtstufen zuzuweisen. Doch selbst diese Begrenzung ist eine große Herausforderung. Die Serie konzentriert sich weiterhin auf die Bedrohungen des Universums 7 anstatt den Weg des Multiversums nach dem Turnier der Kraft weiter zu verfolgen. Viele Fans sind enttäuscht, da sie, wie Son Goku, dazu neigen, stets nach neuen, stärkeren Gegnern zu suchen.

Die Enttäuschung der Fans

Warum fühlt sich das Multiversum für die Fans unvollständig an? Jiren, einer der interessantesten Gegner im Dragon Ball Super TV-Anime, repräsentierte den stärksten Kämpfer des potenziellen Multiversums. Doch selbst er ist nicht der Stärkste, denn vier Universen waren von der Teilnahme am Turnier der Kraft ausgeschlossen, da sie als zu stark galten. Diese Entscheidung, die Anzahl der Kämpfer im Turnier zu begrenzen, hat dazu geführt, dass viele Fans sich unvollständige Antworten wünschen.

Die Debatten über Machtstufen sind ein ständiges Thema unter den Dragon Ball-Fans. Das ungenutzte Potenzial der vier unerforschten Universen bedeutet, dass wir wahrscheinlich nie erfahren werden, wie stark Son Goku wirklich ist. Selbst wenn er zum stärksten Krieger seines Universums wird und Black Freezer besiegt, bleibt es unwahrscheinlich, dass wir einen Blick auf diese anderen Universen werfen werden.

Die Grenzen des Multiversums

War das Multiversum eine zu große Idee für Dragon Ball? Letztlich war das Multiversum möglicherweise eine zu große Idee für Dragon Ball. Obwohl es einige Ansätze zur Handhabung der Größenordnung gab, bleibt der bittere Nachgeschmack des ungenutzten Potenzials. Die vielen unentdeckten Geschichten und Charaktere lassen eine Enttäuschung zurück, da die Fans wissen, dass all diese Möglichkeiten von Anfang an begrenzt wurden.

Was denkst du über das Multiversum in Dragon Ball Super? Hat es für dich mehr Potenzial oder hätte die Serie besser daran getan, sich auf bereits etablierte Universen zu konzentrieren? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!

Alfred R.

Alfred ist ein großer Fan von Tokyo Ghoul. Manchmal denkt er selbst, er wäre ein Ghoul. Nur um später wieder festzustellen, dass er ja eigentlich von der Schreib-Schreib-Frucht gegessen hat. Aber das ist auch viel besser so, da er immerhin gute Artikel für AnimeUp schreiben kann.

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