Die beliebte Anime-Serie „My Hero Academia“ wird dieses Jahr ihre letzte Staffel veröffentlichen, was das Ende des epischen Kampfes zwischen „All For One“ und „One For All“ bedeutet. Nachdem der Manga von Kohei Horikoshi bereits letztes Jahr abgeschlossen wurde, gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Geschichte von Deku weitergeführt wird. Dies hinterlässt eine große Lücke im Shonen-Genre, die jedoch möglicherweise durch eine neue Serie gefüllt wird.
Der Aufstieg von „To Be Hero X“
Was macht „To Be Hero X“ zu einem potenziellen Nachfolger? „To Be Hero X“ ist eine neue Anime-Serie, die sich ebenfalls mit Superhelden und einer Gesellschaft, die von übernatürlichen Kräften besessen ist, beschäftigt. Anders als in „My Hero Academia“ beginnt die Geschichte mit dem Protagonisten Lin Ling, der keine Ambitionen hat, ein Held zu werden. Er arbeitet als einfacher Werbemitarbeiter für die Helden, die die Straßen patrouillieren und deren Macht er durch seine Arbeit verstärkt.
In einem unerwarteten Zusammentreffen begegnet Lin einem der aufstrebenden Helden namens Nice, was die Geschichte in eine aufregende Richtung lenkt. Die Serie gewinnt schnell an Fahrt und zeigt, wie sich Lins Leben drastisch verändert.
Lin Lings unerwartete Heldengeschichte
Wie unterscheidet sich Lins Geschichte von Dekus? Lin Ling erlebt eine ähnliche Begegnung wie Deku, als er auf einen der Top-Helden trifft. Doch im Gegensatz zu „My Hero Academia“ wird Lin Zeuge des tragischen Endes von Nice. Nach diesem Vorfall wird Lin aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Nice von der Heldenagentur in den neuen Held verwandelt und übernimmt dessen Kräfte und Erscheinung.
Diese Transformation setzt Lin in eine „Fisch-aus-dem-Wasser“-Situation, in der er sich mit neuen Kräften und den Erwartungen der Öffentlichkeit auseinandersetzen muss. Der Umgang der Gesellschaft mit Helden und Schurken ist ein zentrales Element der Serie und unterscheidet sich deutlich von der Welt von „My Hero Academia“.
Das einzigartige Konzept der Kräfte in „To Be Hero X“
Wie funktioniert das Powersystem in „To Be Hero X“? In „My Hero Academia“ basieren die Kräfte auf sogenannten „Macken“, aber in „To Be Hero X“ werden die Helden durch den Glauben und das Vertrauen der Öffentlichkeit gestärkt. Je mehr die Menschen an einen Helden glauben, desto mächtiger wird er. Diese Kräfte haben jedoch auch Nachteile. Helden können durch öffentliche Erwartungen an einen Ort gebunden oder zu bestimmten Handlungen gezwungen werden, wie das Beispiel von Nice’s Freundin Moon zeigt, die ihre Teleportationskräfte nur nutzen kann, um ihrem Freund näher zu kommen.
Die Schurken hingegen beziehen ihre Macht aus der Angst der Bevölkerung. Je mehr Schrecken sie verbreiten, desto stärker werden sie, was an das Konzept aus der Serie „Chainsaw Man“ erinnert. Diese dynamische Balance zwischen Helden und Schurken verleiht der Serie eine spannende Komplexität.
Innovative Animationstechniken von Studio BONES
Wie hebt sich die Animation von „To Be Hero X“ ab? Studio BONES ist bekannt für seine erstklassige Animation in „My Hero Academia“, doch „To Be Hero X“ geht einen experimentelleren Weg. Die Serie nutzt häufig einen CG-Stil, der an Netflix’s „Arcane“ erinnert, und setzt auf dynamische Techniken, um die Geschichte von Nice zum Leben zu erwecken. Zudem wechselt die Serie gelegentlich zu traditionelleren Anime-Stilen, was sie visuell abwechslungsreich und einzigartig macht.
Diese innovativen Animationstechniken, kombiniert mit einer fesselnden Handlung, machen „To Be Hero X“ zu einem potenziellen Highlight im Anime-Genre. Die Serie bietet eine frische Perspektive auf das Superhelden-Thema und könnte die Lücke füllen, die „My Hero Academia“ hinterlassen wird.
Was denkst du über „To Be Hero X“? Glaubst du, dass es das Zeug dazu hat, der nächste große Hit im Anime-Universum zu werden? Lass uns deine Meinung in den Kommentaren wissen!