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One-Punch Man Redraws – Verzögerung für Fans trotz Rückkehr des Animes 2025

One-Punch Man erlebt ein ereignisreiches Jahr 2025, denn die dritte Staffel des Anime kehrt nach fünf Jahren Wartezeit für die Fans endlich auf die Bildschirme zurück. Doch während die Produktion von JC Staff bis Oktober pausiert, geht die Manga-Serie mit regelmäßigen neuen Kapiteln weiter. Leider plagt den Manga derzeit ein ernstes Problem: die sogenannten „Redraws“. Diese bremsen Saitamas Fortschritt in seiner Superheldenreise erheblich und strapazieren die Geduld der Fans.

Was sind „Redraws“?

Warum gibt es Redraws im One-Punch Man Manga? Ein „Redraw“ tritt typischerweise dann auf, wenn der Künstler Yusuke Murata oder der Autor ONE mit einem Kampf oder einem gesamten Kapitel unzufrieden sind. Anstatt einfach weiterzumachen, kehrt Murata oft zurück, um die Details der Kunst zu ändern. Für viele Fans ist dies jedoch ein unnötiger Schritt, der den Fortschritt der Geschichte verzögert. Selbst wenn man den Perfektionismus nachvollziehen kann, scheint die Methode der Redraws nicht immer gerechtfertigt.

In einem früheren Vorwort erklärte Murata seine Beweggründe:

„Wenn ich das fertige Produkt später im Magazin sehe, denke ich oft: ‚Das ist nicht ganz richtig hier‘ oder ‚Ich hätte das dort anders machen sollen.‘ Ich habe jede Woche Bedauern, und es fühlt sich wie ein Teil der Arbeit an. Das ist keine Situation, die ich sehr genieße. One-Punch Man hat während seiner Serialisierung für mich Priorität. Sobald das Manuskript eingereicht ist, sind alle Änderungen, die ich vornehme, einfach ein Weg, um das Maß an Bedauern zu verringern, das ich als sturer Mensch habe.“

Diese Aussage verdeutlicht Muratas Antrieb, das Manga-Erlebnis so ansprechend wie möglich zu gestalten, doch könnte es sein, dass dieser Perfektionismus langfristig mehr Schaden als Nutzen bringt.

Die Auswirkungen der Redraws

Wie beeinflussen Redraws die Leser von One-Punch Man? Während Manga-Kapitel normalerweise wöchentlich veröffentlicht werden und in Manga-Bänden zusammengefasst erscheinen, nutzt Murata die Gelegenheit, um Panels zu überarbeiten, mit denen er unzufrieden ist. Doch diese Redraws erscheinen nicht nur in den Bänden, sondern auch als eigenständige Kapitel, was bei den Lesern oft für Unmut sorgt. Viele Fans empfinden dies als ein Hinhalten, das den Fortschritt der Geschichte verzögert.

Die Schönheit der Redraws steht außer Frage, denn Murata nutzt seine Zeit, um beeindruckende Kämpfe neu zu inszenieren. Doch die Nachteile überwiegen für viele Leser. Oft teilen Fans ihren Frust online, und auch ich zähle mich zu diesen Stimmen. Murata hat verschiedene Möglichkeiten, Saitamas Manga-Abenteuer zu perfektionieren, und ich hoffe persönlich, dass die Redraws in Zukunft der Vergangenheit angehören werden.

Ein Blick in die Zukunft von One-Punch Man

Was erwartet die Fans von One-Punch Man in den kommenden Monaten? Mit der Rückkehr der Anime-Serie bleibt abzuwarten, ob die Redraws weiterhin ein integraler Bestandteil des Manga-Prozesses bleiben oder ob Murata und sein Team alternative Wege finden werden, um die Geschichte voranzutreiben. Die Fans hoffen darauf, dass der Fokus stärker auf den Fortschritt der Handlung und weniger auf künstlerische Korrekturen gelegt wird.

Was denkst du über die Redraws in One-Punch Man? Findest du sie notwendig oder bremsen sie den Fortschritt der Geschichte? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

Snake S.

In meiner Freizeit spiele ich gerne Poker und verbringe den halben Tag im Keller, um meine Gamer-Skills zu verfeinern. Leider ist auch nach 20 Jahren Gaming immer noch nichts mit den Skills. Aber hey, was nicht ist, kann ja noch werden?! In der Zwischenzeit schaue ich Anime.
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