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Die besten Naruto Shippuden Filler-Arcs – Verborgene Schätze und emotionale Tiefen


Naruto Shippuden, eine der bekanntesten Anime-Serien, ist berüchtigt für seinen hohen Filler-Anteil. Von den insgesamt 500 Episoden sind 203 reine Filler, was bedeutet, dass etwa 41% des Animes nicht direkt aus dem Manga adaptiert sind. Trotz dieser hohen Filler-Quote gibt es jedoch einige Arcs, die es wert sind, angeschaut zu werden. Diese Filler bieten nicht nur spannende Ninja-Action und humorvolle Momente, sondern auch tiefere Einblicke in die Charaktere und deren Hintergrundgeschichten, die in der Hauptgeschichte nicht vorkommen.

Die verborgenen Schätze der Filler

Viele Fans neigen dazu, Filler-Episoden zu überspringen, da sie oft als unwichtig für die Hauptgeschichte angesehen werden. Dennoch gibt es in Naruto Shippuden einige Filler-Arcs, die trotz ihrer Abweichung vom Manga bemerkenswerte Geschichten erzählen. Diese Arcs bieten nicht nur actiongeladene Kämpfe, sondern auch emotionale Momente, die den Charakteren mehr Tiefe verleihen. Ein gutes Beispiel dafür ist der „Zwölf Wächter Ninja Arc“, in dem wir Sora kennenlernen, einen jungen Mönch mit Windfähigkeiten. Diese Geschichte zeigt, wie Rivalitäten zu Freundschaften werden können und gibt uns Einblicke in Asumas mysteriöse Vergangenheit.

Charakterentwicklung und emotionale Tiefe

Ein weiterer bemerkenswerter Filler-Arc ist der „Sechs-Schwänze entfesselt Arc“, der die Geschichte von Utakata und seiner Schülerin Hotaru erzählt. Diese Episoden bieten eine bewegende Erzählung über Mentorschaft und Vertrauen, während Utakata versucht, Hotaru vor denen zu schützen, die ihre Macht ausnutzen wollen. Obwohl dieser Arc die Hauptgeschichte nicht direkt beeinflusst, verleiht er Utakatas Schicksal in der Hauptgeschichte eine tiefere emotionale Bedeutung.

Auch der „Vergangenheit Arc: Der Fokus von Konoha“ bietet eine nostalgische Rückschau auf die Entwicklung der Charaktere, insbesondere nach den verheerenden Ereignissen des Pain-Arcs. Diese Episoden zeigen, wie weit Naruto und seine Freunde gekommen sind und bieten den Zuschauern eine wohlverdiente Atempause nach den intensiven Kämpfen.

Alternative Universen und neue Perspektiven

Ein besonders faszinierender Filler-Arc ist der „Jiraiya Shinobi Handbuch: Die Geschichte von Naruto dem Helden“. In diesem Arc erleben wir eine alternative Realität, in der Naruto seine Eltern nie verloren hat und die Uchiha-Massaker nie stattgefunden haben. Diese alternative Welt bietet den Zuschauern die Möglichkeit, zu sehen, wie das Leben der Charaktere hätte verlaufen können, und regt zum Nachdenken darüber an, wie unsere Umstände unsere Persönlichkeit formen.

Der „Itachi Shinden Buch: Licht und Dunkelheit“ Arc, basierend auf den Itachi Shinden Romanen, ist ebenfalls ein Muss für jeden Fan, der die komplexe und tragische Geschichte von Itachi Uchiha verstehen möchte. Dieser Arc bietet einen tiefen Einblick in Itachis Leben und die schwierigen Entscheidungen, die er treffen musste, um seinen Bruder Sasuke zu schützen und gleichzeitig seine Loyalität gegenüber Konoha zu bewahren.

Warum Filler manchmal unverzichtbar sind

Obwohl Filler-Episoden oft als unnötig angesehen werden, bieten sie in Naruto Shippuden eine wertvolle Ergänzung zur Hauptgeschichte. Sie ermöglichen es den Zuschauern, die Charaktere in einem neuen Licht zu sehen, und bieten zusätzliche Hintergrundinformationen, die die Haupthandlung bereichern können. Diese Arcs sind nicht nur unterhaltsam, sondern bieten auch emotionale Tiefe und neue Perspektiven, die den Zuschauern helfen, die komplexen Beziehungen und Motivationen der Charaktere besser zu verstehen.

Insgesamt zeigen diese Filler-Arcs, dass es sich lohnt, nicht alle Episoden von Naruto Shippuden zu überspringen. Sie bieten eine Mischung aus Action, Humor und emotionalen Geschichten, die das Erlebnis des Animes bereichern und vertiefen. Für jeden Fan, der die Welt von Naruto in ihrer Gesamtheit erleben möchte, sind diese Filler-Episoden definitiv einen Blick wert.

Alfred R.

Alfred ist ein großer Fan von Tokyo Ghoul. Manchmal denkt er selbst, er wäre ein Ghoul. Nur um später wieder festzustellen, dass er ja eigentlich von der Schreib-Schreib-Frucht gegessen hat. Aber das ist auch viel besser so, da er immerhin gute Artikel für AnimeUp schreiben kann.

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